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Werner Drewniak Heizungsbau
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Rohrreinigung / Leckortung

Leckage? Rohr zugewachsen oder verstopft? Leitung defekt? Wir helfen weiter!

Leckortung / Rohrreinigung
Leckortung / Rohrreinigung

Mit den unterschiedlichsten Messverfahren und Techniken werden Löcher in Leitungen oder Verschmutzungen gefunden, selbst an Stellen, die extrem schwierig zu erreichen sind.

In diesem Bereich (Ortung) gibt es verschiedene Arten von Messungen, Prüfungen und Techniken. Einige der unten aufgeführten Techniken und Messverfahren spielen auch in andere Themengebiete hinein (z.B. Rohrreinigung). Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder spezielle Anforderungen haben, sprechen Sie uns bitte direkt an. Gern beraten wir Sie persönlich zu diesem Thema.

Verfahrenstechniken für das Finden von Leckagen und Rohrbeschädigungen

In diesem Bereich (Ortung) gibt es verschiedene Arten von Messungen, Prüfungen und Techniken, von denen auch wir einige durchführen. Für nähere Informationen, welche Verfahren wir anbieten, sprechen Sie uns einfach an.

  • Differenzdruckmessungen
  • Videountersuchung
  • Signalnebelverfahren
  • Kreuzpeilungstechnik
  • Hydraulische Fräsen
  • Kontrastpulver und Schwarzlichtlampe
  • Elektroimpulsverfahren
  • Mobiler Hochdruck-Spüler
  • Gasmessung
  • Kanal-TV
  • Thermo-Messung
  • Drucksuchsystem
  • Optoelektronisches Endoskopieverfahren
  • Funkkorrelator
  • Hochfrequenz-Ortungssystem
  • elektroakustische Hochortung
  • Tracergas
  • Blower-Door-Verfahren
  • Schallimpulsmessung
  • Differenzdruckmessungen

Sie möchten mehr Details? Hier gehen wir noch einmal ganz speziell auf verschiedene Verfahrensarten ein. Bitte klicken Sie auf die entsprechende Verfahrensart, um darüber weitere Informationen zur erhalten. Darüber hinausgehend, beraten wir Sie natürlich auch gerne persönlich zu diesem Thema und erklären Ihnen, mit welchen Verfahren wir arbeiten.

Kanal-TV / Kamerafahrt

Die kostengünstige und zerstörungsfreie Variante der Leckortung und Rohrreinigung

Rohrbrüche lassen sich nie ganz verhindern. Die extrem niedrigen Temperaturen im Winter oder Fehler beim Material können besonders bei alten Rohrleitungen schnell zu einem Schaden führen. Ein Leck oder im schlimmsten Fall ein Rohrbruch sind nicht selten die Folgen.
Wird dies festgestellt, sind erste Maßnahmen zu treffen. Um einen größeren Schaden zu verhindern, sollte umgehend das Wasser, das durch das entsprechende Rohr fließt, abgestellt werden. Anschließend muss der Schaden geortet und behoben werden. Bei herkömmlichen Methoden ist dies mit großem Aufwand und hohen Kosten verbunden, da die Rohre häufig freigelegt werden müssen. Bei dieser zerstörungsintensiven Vorgehensweise werden Schäden erzeugt, die nach der eigentlichen Reparatur wieder beseitigt werden müssen. Dies ist mit viel Schmutz, Lärm und hohen Kosten verbunden.
Eine kostengünstigere und zugleich zerstörungsfreie Alternative bietet die Leckortung durch Kanal-TV. Hierbei werden spezielle Kanal-TV Kameras, die in verschiedenen Größen verfügbar sind, in die entsprechenden Rohrleitungen geführt.

Per Video lassen sich so Rohrschäden, Wurzeleinwüchse, Ablagerungen oder Fremdkörper im Abwassersystem orten. Nach der Ortung lassen sich die Schäden beheben. Die eigentlichen Reparaturarbeiten können einfach durchgeführt werden und die Kosten dafür sind im Gegensatz zu den Folgearbeiten, die bei üblichen Verfahren aufkommen, relativ gering. Sie profitieren somit in jeglicher Hinsicht von der Leckortung durch die neueste Technik des Kanal-TVs. Durch die extra dafür entwickelte Spezialsoftware gibt es vielfältige Funktionen wie z.B. schwenkbare Kameraköpfe aus besonders widerstandsfähigem aber leichten Material. Selbstverständlich ist der Kamerakopf wasserdicht (bis zu 5 bar). Fahren in einem Bogen, sehr hohe Neigungswinkel und Endlosrotation sind Fähigkeiten, die modernste Kameraköpfe dieser Technik auszeichnet. So lässt sich dokumentiert (Bilder und Video) feststellen, ob die Leitungen richtig verlegt wurden, woher Leitungen überhaupt genau herlaufen und ob Schäden irgendwelcher Art in den Leitungen zu finden sind.

Elektrodenmessung

Eine induktive Messung des elektrischen Feldes um den Feuchtigkeitsgehalts mithilfe einer Elektrode zu ermitteln.

Wichtig ist, auch bei dieser Messmethode, dass sie zerstörungsfrei ist und komplett ohne Baustoffbeeinträchtigung auskommt.Ein gutes Beispiel dafür ist die elektrische Widerstandsmessung. Messstrom fließt in das Baumaterial und von da wieder zurück in das Messgerät. Je mehr Feuchtigkeit im Material, desto mehr Strom wird vom Messgerät wieder aufgefangen.

So kann man digital den Feuchtigkeitsgehalt ablesen. Eine in der Praxis sehr häufig eingesetzte Art der Feuchtigkeitsbestimmung, aber nicht die Einzige.

Endoskopieverfahren

Das optoelektronische Endoskopieverfahren wird häufig auch als Videoskopie bezeichnet.

Optoelektronisch bedeutet, dass es eine Verbindung von elektrischen und optischen Bauteilen gibt. Auch bei dem Messgerät in diesem Verfahren wurde so ein Bauteil eingesetzt. Das Wort Endoskopie entstammt aus der griechischen Sprache und bedeutet so viel wie „Der Blick in das Innere“. Damit erklärt sich auch die Eignung dieses Geräts. Es eignet sich, um schwierig erreichbare Räume, Stellen oder Plätze einzusehen. Endoskopie wird auch in der Medizin eingesetzt. Ein meist flexibler Schlauch, der an eine Kaltlichtquelle angeschlossen ist und einen Blick ins Innere gewährt. Auch in der Leckagesuche besteht so ein Gerät aus einer Kamera, einer Kaltlichtquelle und einem Glasfaserkabel.

Das Glasfaserkabel dient zur genauen Steuerung des Geräts. Selbstverständlich von außerhalb der Rohrleitung. Die Bilder werden von einer Fachkraft direkt ausgewertet. So kann ein vermeintliches Leck sehr genau lokalisiert werden. Das Glasfaserkabel kann durch viele verschiedene Wege ins Rohrleitungssystem eingeführt werden (Rohröffnung, Bruchstellen oder Bohrungen). Da die Bohrungen gezielt an unauffälligen Stellen angesetzt werden können, ist auch dieses Verfahren als praktisch zerstörungsfrei anzusehen. So entstehen keine weiteren Schäden oder Kosten.

Schwarzlichtverfahren

Die Leckageprüfung mit Kontrastpulver und einer speziellen Schwarzlichtlampe.

Mit der Hilfe von fluoreszierendem Kontrastpulver werden Lecks fast „sichtbar“ gemacht. Extra für diese Nutzung entworfen, wird das eingebrachte Kontrastpulver mit einer mobilen Schwarzlichtlampe sehr auffällig sichtbar. Für Abwasserleitungen wird dieses Pulver mit einem bestimmten Mischverhältnis mit Wasser gemixt. Dieses Wassergemisch wird dann dem Wasserkreislauf zugeführt.

Das Pulver gibt es in den verschiedensten Farben damit man bei unterschiedlich verlaufenden Rohrsystemen schnell unterscheiden kann, in welchem das Leck zu finden ist. Bestimmte Systeme dieser Art eignen sich auch zur Überprüfung von Feuchtigkeit im Mauerwerk.

Leckageprüfung mit Farbe

Ein sehr einfaches System. Zur Prüfung des Rohrleitungssystems wird Farbe (gesundheitsunschädliche Lebensmittelfarbe) mit Wasser gemischt.

Daraufhin wird es in die Rohre eingeführt. Durch die austretende Farbe wird das Leck geortet. Dieses Verfahren eignet sich nicht für alle Leckagen. Auch die Lebensmittelfarbe gibt es, wie auch das Kontrastmittel, in verschiedenen Farben.

Somit ist auch hier die Möglichkeit gegeben, in komplizierten und verschachtelten Rohrsystemen die einzelnen Rohre zu unterscheiden.

Thermografieverfahren

Die Messungen mit einer Wärmekamera (Thermo) bezeichnen das Finden von Lecks durch Temperaturunterschiede.

Auch per Wärmebildkamera ist es möglich, Leckagen in Rohrleitungen zu lokalisieren. Die warmen Abschnitte des Gebäudes werden dort orange/rötlich dargestellt. Die kühleren Bereiche auf diesem Foto sind eher in Blautönen gehalten.

Dieses System gibt es auch für Rohre. Wenn irgendwo Wasser austritt, entsteht ein Verdunstungseffekt. Bei dieser Verdunstung entsteht automatisch etwas Kälte. Diese leichte Temperaturschwankung kann mit guten Wärmebildkamers entdeckt werden.

Tracergas

Dieses Verfahren, welches auch Messgas- oder Suchgasverfahren genannt wird, dient zum genauen Eingrenzen von Leckagestellen innerhalb eines Rohrleitungssystems.

Die Rohrenden werden vorab bis auf die Gaseintrittsstelle verschlossen. Das Gas wird mit etwas Überdruck in das Leitungssystem eingeführt.
Das Tracergas tritt an der Leckstelle aus dem Rohr und die Position des Lecks ist somit schnell lokalisiert. Ein Sensor, bei dem die Empfindlichkeit auf das verwendete Gas einstellbar ist (z.B. Wasserstoffgas, Stickstoffanteile etc.), zeigt so bereits Kleinstmengen (Messsksla: ppm = parts per million - übersetzt: Teile in einer Million) des Gasgemisches an.

Dieses System eignet sich auch sehr gut, um den Gesamtzustand des Leitungssystems zu überprüfen. Rohr-, Leitungs- und Flachdachleckagen lassen sich so zuverlässig finden. Außerdem dient diese Art der Messung auch zu Diagnosezwecken und für Dichtigkeitsprüfungen aller Art.

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